CARL WELKISCH (1888 - 1984) - Heiler und Mystiker - Begegnungen, Erlebnisse, Eindrücke

Carl Welkisch

berichtet vom nicht sichbaren Bereich der Wirklichkeit


Carl Welkisch konnte gut erzählen.

Es war immer ein besonderes Erlebnis, Carl Welkisch erzählen zu hören. Sein Alter schien dabei überhaupt keine Rolle zu spielen: Mit 90 Jahren hat er kraftvoller und temperamentvoller gesprochen als mancher 20-jährige. Sein Gedächnis war bewundernswert, und er konnte sich leicht an Namen und Zusammenhänge, an berufliche Stellungen und verwandtschaftliche Beziehungen erinnern.

Zwei Bereiche aus Welkischs Erzählen waren besonders beeindruckend: Seine Kontakte zu ungewöhnlichen Menschen, wie Schriftstellern, Hochschullehrern, Ärzten, Vertretern von Kirchenämtern und Politikern, und vor allem seine Begegnungen mit Verstorbenen, auch mit vielen bekannten Persönlichkeiten. Gerade diese letzten Begegnungen waren für die Zuhörer oft überprüfbar, wenn Welkisch etwas über die Verstorbenen berichtete, was er aus äußerem Erleben nicht wissen konnte.

Welkischs Erzählen war oft lustig und sehr unterhaltsam, und sein Lachen tat gut. In seinem kraftvollen Wesen konnte er ebenso scherzen wie klagen, bewundern oder schimpfen.

Die Kraftstrahlung, die jeder in seiner Nähe gespürt hat, war nicht leicht zu ertragen, sie hat aber jeden in seiner Umgebung ergriffen und bewegt. Doch auch für ihn selbst war die große Kraft zwischen Himmel und Erde, die sich in seinem Wesen zu bündeln schien, oft genug kaum auszuhalten.

Jedem, der ihn näher kennenlernte, wurde bald klar, daß hinter dieser großen Kraft eine Aufgabe stand, die nicht nur Welkischs eigenes Leben betraf. Davon hier mehr zu berichten, würde die knappen Möglichkeiten dieser Seiten sprengen. Wir verweisen deshalb auf die Literatur von und über Carl Welkisch im Geistfeuer-Verlag (vgl. KONTAKT).





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